Was hilft bei verspanntem Nacken?

Datum:
04
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12
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23
Kategorie:
BÜRO & ARBEITSPLATZ

Physiotherapeutin Claudia Dickinson gibt Tipps gegen Nackenschmerzen

Nicht nur langes Sitzen und eine falsche Haltung sind Gründe für Verspannungen, auch ein ganz urzeitliches Programm in unserem Körper: Fühlen wir uns „bedroht“ - und dabei ist es unwesentlich, ob der Druck durch Termine, den Chef oder den eigenen Ehrgeiz entsteht - stellen sich „die Nackenhaare auf“. Dies lässt sich bei Hund oder Katze wunderbar beobachten und findet - ausgelöst durch Stresshormone - unwillkürlich auch in unserem Körper statt. Wir haben keine sichtbaren Nackenhaare mehr, dennoch erhöht sich die Muskelspannung. Wird sie nicht durch Gähnen oder Strecken abgebaut, stagniert die Spannungsenergie und kann auf Blutgefäße oder Nerven drücken.

Was kann ich tun?

Tipp 1:

Achtsamkeit erhöhen! Richten Sie die Aufmerksamkeit während des Bürotages immer mal wieder auf Ihren Körper: Sind die Schultern hochgezogen? Atme ich nur oberflächlich oder in den Bauch? Nicht erst, wenn Sie abends nachhause kommen, sollten Sie merken, ob der Tag stressig war. Idealerweise nehmen Sie wahr, welches Gespräch, welches Meeting besonders viele Stresshormone verursacht hat. Dann können Sie gezielter gegensteuern.

Tipp 2:

Stress abbauen über Bewegung: Stress und Anspannung sind völlig normal und ein Teil der Leistungsfähigkeit. Probleme entstehen erst, wenn die Stresshormone nicht abgebaut werden! Dies geschieht am besten über Bewegung. Atmung und Puls einmal am Tag deutlich erhöhen: strammes Spazierengehen, Joggen, Treppe gehen oder Fahrradfahren.

Tipp 3:

Gähnen und Räkeln! Hund und Katze machen es vor: absolute Anspannung wenn ein „Revierkampf“ fällig ist, anschließend wieder friedlich, als wenn nichts gewesen wäre. Gähnen Sie bewusst, reißen Sie den Kiefer auf und entspannen dadurch die Kaumuskeln. Sie können auch vor Ihrem Ohr kreisend das Kiefergelenk massieren. Räkeln Sie sich stündlich einmal mit Armen und Oberkörper auf Ihrem Stuhl.

Viel Spaß beim Üben und bleiben Sie fit!

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Was hilft bei verspanntem Nacken?

Nicht nur langes Sitzen und eine falsche Haltung sind Gründe für Verspannungen, auch ein ganz urzeitliches Programm in unserem Körper: Fühlen wir uns „bedroht“ - und dabei ist es unwesentlich, ob der Druck durch Termine, den Chef oder den eigenen Ehrgeiz entsteht - stellen sich „die Nackenhaare auf“. Dies lässt sich bei Hund oder Katze wunderbar beobachten und findet - ausgelöst durch Stresshormone - unwillkürlich auch in unserem Körper statt. Wir haben keine sichtbaren Nackenhaare mehr, dennoch erhöht sich die Muskelspannung. Wird sie nicht durch Gähnen oder Strecken abgebaut, stagniert die Spannungsenergie und kann auf Blutgefäße oder Nerven drücken.

Was kann ich tun?

Tipp 1:

Achtsamkeit erhöhen! Richten Sie die Aufmerksamkeit während des Bürotages immer mal wieder auf Ihren Körper: Sind die Schultern hochgezogen? Atme ich nur oberflächlich oder in den Bauch? Nicht erst, wenn Sie abends nachhause kommen, sollten Sie merken, ob der Tag stressig war. Idealerweise nehmen Sie wahr, welches Gespräch, welches Meeting besonders viele Stresshormone verursacht hat. Dann können Sie gezielter gegensteuern.

Tipp 2:

Stress abbauen über Bewegung: Stress und Anspannung sind völlig normal und ein Teil der Leistungsfähigkeit. Probleme entstehen erst, wenn die Stresshormone nicht abgebaut werden! Dies geschieht am besten über Bewegung. Atmung und Puls einmal am Tag deutlich erhöhen: strammes Spazierengehen, Joggen, Treppe gehen oder Fahrradfahren.

Tipp 3:

Gähnen und Räkeln! Hund und Katze machen es vor: absolute Anspannung wenn ein „Revierkampf“ fällig ist, anschließend wieder friedlich, als wenn nichts gewesen wäre. Gähnen Sie bewusst, reißen Sie den Kiefer auf und entspannen dadurch die Kaumuskeln. Sie können auch vor Ihrem Ohr kreisend das Kiefergelenk massieren. Räkeln Sie sich stündlich einmal mit Armen und Oberkörper auf Ihrem Stuhl.

Viel Spaß beim Üben und bleiben Sie fit!

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