Kampf gegen das Insektensterben

Datum:
04
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12
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23
Kategorie:
KULTUR & FREIZEIT

Das Karlsruher Start-up apic.ai stellte 2020 zwei Bienenstöcke auf dem Gelände der RaumFabrik Durlach auf, um die Ursachen für das Insektensterben zu erforschen.

Mick, Wolfgang und Martin Mende, Co-Gesellschafter der RaumFabrik Durlach, unterstützen seit 2020 das Karlsruher Start-up apic.ai. Das junge Unternehmen erforscht mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Ursachen des Insektensterbens, um so die regionale Biodiversität und Schönheit der Natur zu erhalten.

Katharina Schmidt, Co-Gründerin und Geschäftsführerin der apic.ai GmbH, und Wolfgang Mende lernten sich im Rahmen eines Stipendiums kennen, bei dem die Gebrüder Mende als Unterstützer eingebunden waren. „Wolfgang Mende wollte unser Vorhaben gerne weiter unterstützen. Wir haben uns daraufhin in der RaumFabrik Durlach getroffen und gemeinsam einen Standort gefunden, an dem die beiden Bienenvölker sicher sind und gute Lebensbedingungen haben“, so Schmidt.

Katharina Schmidt, Co-Gründerin von apic.ai und ihre Bienenstöcke in der RaumFabrik Durlach

Fortschritt durch künstliche Intelligenz

Das Start-up hat ein System entwickelt, das Bienen beim Betreten und Verlassen ihrer Bienenstöcke visuell erfasst. Die Bilddaten werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet. Damit lässt sich erkennen, ob die Bienen genug zu fressen finden und wie sich ihr Nahrungsangebot während eines Jahres verändert.

Weiterhin wurde mit der Technologie die Möglichkeiten geschaffen, die Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln auf ein neues Niveau zu heben. Die Erhebung zuverlässiger, quantitativer Daten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ermöglicht es, Effekte zu erkennen, die bislang verborgen geblieben sind. Einige der größten Pflanzenschutzmittelhersteller der Welt setzen die Technologie bereits ein. Am Standort der Gebrüder Mende wird sie weiterentwickelt. Dort wird im Sommer 2021 bereits ein neuer Prototyp zum Einsatz kommen, mit dem Aussagen über die Sterblichkeit und die Nahrungsvielfalt der Bienen getroffen werden können.

Die erhobenen Bilddaten werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet.

Die RaumFabrik Durlach - Ein Paradies für Bienen

Mit Klaus Steinhilber hat apic.ai einen Imker gefunden, der die beiden Völker zum ausgesuchten Standort in der RaumFabrik Durlach gebracht hat, sich seitdem um sie kümmert und rundherum Bienenweide angelegt hat. Das ich die Gebrüder Mende für einen nachhaltigen Umgang mit heimischen pflanzlichen und tierischen Produkten sowie deren lokaler Produktion einsetzen, lag ihnen ein solches Vorgehen besonders am Herzen. „Es ist uns eine große Freude mit unserem Beitrag das Bienenprojekt von apic.ai zu unterstützen und wir wünschen dem jungen und innovativen Team viel Erfolg und alles Gute“, so Wolfgang Mende, Geschäftsführer der Gebrüder Mende GmbH & Co. KG.

Der Kampf geht weiter

Die Ergebnisse der Untersuchung von 2020 werden schon bald veröffentlicht. Dieses Jahr wird das Start-up durch die Analyse von Pollen, die von den Bienen eingetragen werden, eine Erhebung der Pflanzenvielfalt am Standort machen. „Wir werden im Rahmen des Forschungsprojekts unsere Technologie weiterentwickeln und zum Stand der Forschung beitragen“, erläutert Katharina Schmidt.

Wir wünschen dem Karlsruher Start-up alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei seinen Forschungsvorhaben!

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Kampf gegen das Insektensterben

Mick, Wolfgang und Martin Mende, Co-Gesellschafter der RaumFabrik Durlach, unterstützen seit 2020 das Karlsruher Start-up apic.ai. Das junge Unternehmen erforscht mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Ursachen des Insektensterbens, um so die regionale Biodiversität und Schönheit der Natur zu erhalten.

Katharina Schmidt, Co-Gründerin und Geschäftsführerin der apic.ai GmbH, und Wolfgang Mende lernten sich im Rahmen eines Stipendiums kennen, bei dem die Gebrüder Mende als Unterstützer eingebunden waren. „Wolfgang Mende wollte unser Vorhaben gerne weiter unterstützen. Wir haben uns daraufhin in der RaumFabrik Durlach getroffen und gemeinsam einen Standort gefunden, an dem die beiden Bienenvölker sicher sind und gute Lebensbedingungen haben“, so Schmidt.

Katharina Schmidt, Co-Gründerin von apic.ai und ihre Bienenstöcke in der RaumFabrik Durlach

Fortschritt durch künstliche Intelligenz

Das Start-up hat ein System entwickelt, das Bienen beim Betreten und Verlassen ihrer Bienenstöcke visuell erfasst. Die Bilddaten werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet. Damit lässt sich erkennen, ob die Bienen genug zu fressen finden und wie sich ihr Nahrungsangebot während eines Jahres verändert.

Weiterhin wurde mit der Technologie die Möglichkeiten geschaffen, die Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln auf ein neues Niveau zu heben. Die Erhebung zuverlässiger, quantitativer Daten mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ermöglicht es, Effekte zu erkennen, die bislang verborgen geblieben sind. Einige der größten Pflanzenschutzmittelhersteller der Welt setzen die Technologie bereits ein. Am Standort der Gebrüder Mende wird sie weiterentwickelt. Dort wird im Sommer 2021 bereits ein neuer Prototyp zum Einsatz kommen, mit dem Aussagen über die Sterblichkeit und die Nahrungsvielfalt der Bienen getroffen werden können.

Die erhobenen Bilddaten werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet.

Die RaumFabrik Durlach - Ein Paradies für Bienen

Mit Klaus Steinhilber hat apic.ai einen Imker gefunden, der die beiden Völker zum ausgesuchten Standort in der RaumFabrik Durlach gebracht hat, sich seitdem um sie kümmert und rundherum Bienenweide angelegt hat. Das ich die Gebrüder Mende für einen nachhaltigen Umgang mit heimischen pflanzlichen und tierischen Produkten sowie deren lokaler Produktion einsetzen, lag ihnen ein solches Vorgehen besonders am Herzen. „Es ist uns eine große Freude mit unserem Beitrag das Bienenprojekt von apic.ai zu unterstützen und wir wünschen dem jungen und innovativen Team viel Erfolg und alles Gute“, so Wolfgang Mende, Geschäftsführer der Gebrüder Mende GmbH & Co. KG.

Der Kampf geht weiter

Die Ergebnisse der Untersuchung von 2020 werden schon bald veröffentlicht. Dieses Jahr wird das Start-up durch die Analyse von Pollen, die von den Bienen eingetragen werden, eine Erhebung der Pflanzenvielfalt am Standort machen. „Wir werden im Rahmen des Forschungsprojekts unsere Technologie weiterentwickeln und zum Stand der Forschung beitragen“, erläutert Katharina Schmidt.

Wir wünschen dem Karlsruher Start-up alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei seinen Forschungsvorhaben!

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